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          • Stufenfahrt zur KZ Gedenkstätte Dachau
            • Stufenfahrt zur KZ Gedenkstätte Dachau

            • Die KZ Gedenkstätte Dachau. Ein Ort an dem ohne Frage grausame Dinge geschehen sind.

              Bisher kannten die meisten Schüler der J2 unseres Hegau-Gymnasiums einen solchen Ort jedoch nur aus dem Geschichtsunterricht oder aus dem Internet. Um eine Vorstellung davon zu erlangen, wie es wirklich war an einem solchen Ort eingesperrt, perfide gefoltert und umgebracht zu werden, startete ein Bus mit der J2 und den Lehrern Herr Theilen, Herr Rösch und Frau Zahn am 23.09.2024 gegen 07:30 Uhr früh nach Dachau. Nach 4 Stunden Fahrt kamen wir dort an und hatten 30 Minuten, um uns allein etwas umzusehen.In zwei Gruppen aufgeteilt, erhielten wir eine Führung durch die Gedenkstätte. Diese begann auf dem Weg, den viele Menschen von 1933 bis 1945 das erste sowie auch das letzte Mal gehen mussten. Dieser Weg führt die letzten Meter auf einer geraden Straße in Richtung des Jourhauses, dem Ein- und Ausgang des KZ´s. Einmal an dem Tor mit den Worten „Arbeit macht frei“ vorbei, ging die Führung über den Appellplatz zu einer der Baracken, in welchen die Häftlinge unter unmenschlichen Bedingungen untergebracht waren. Daraufhin ging es über die ehemalige Lagerstraße zu dem Krematoriumsbereich, welcher für viele von uns den schrecklichsten Bereich darstellte. Neben dem Krematorium konnten wir auch die Gaskammer besichtigen, welche in Dachau jedoch nicht zum Massenmord verwendet wurde. Eine Ausstellung in dem ehemaligen Wirtschaftsgebäude schloss unsere Führung entlang des „Weg[s] der Häftlinge“ ab. Ebenfalls nicht unbeachtet blieb das Lagergefängnis welches, wie auch die Ausstellung, uns die Schicksale einzelner Insassen näherbrachte. Um 15 Uhr verließen wir das Gelände, welches sehr bedrückend auf viele von uns wirkte.Nach dem Austausch mit vielen Mitschülern aus der meiner Stufe lässt sich eines feststellen: Der Zweck der Stufenfahrt wurde erfüllt. Eine Vorstellung von diesem grauenvollen Ort ist jetzt geschaffen. Die trockenen Fakten, Zahlen und Texte aus unseren Büchern sind nun nicht mehr einfach nur Wörter und Zahlen. Durch den Besuch des KZ Dachau ist nun ein Bild, eine Vorstellung, ein Gefühl davon vorhanden, was wirklich hinter allem steckt. Die Atmosphäre in der Gedenkstätte war nicht nur bedrückend, sie war mehr. Laut Mitschülern waren die Gebäude von außen betrachtet eher „unscheinbar, aber wenn man [eines] betritt, merkt man für welche Grausamkeiten sie gebaut wurden“. Diese Grausamkeit wurde mir und vielen anderen erst dort wirklich bewusst. Wenn man an einem Fleck steht, an welchem durch ein Foto gezeigt wird, dass genau an diesem Fleck früher ein Berg von abgemagerten Leichen lag, wird einem die Grausamkeit, welche die Menschen dort früher erfahren haben, erst richtig deutlich. Es war erschreckend und verstörend nochmal vor Ort zu erfahren und zu sehen, wie grausam Menschen zu anderen sein können und was für grauenvolle Dinge sie anderen angetan haben oder sie gezwungen haben zu tun. Auch die Lebensbedingungen zu sehen (z.B. die Baracken) in denen die Menschen leben mussten und dabei Krankheiten und unwürdigen, unmenschlichen Lebensbedingungen ausgesetzt waren, war unglaublich schockierend. Richtig abartig war dann noch das Krematorium wo man gesehen hat wie skrupellos und auch bedeutungslos Menschen einfach entsorgt wurden.“

               

              Autor: Jonas Wiedenmaier

              Fotos: Julian Stett, Jonas Wiedenmaier

          • 220 Euro für Kinder in Entwicklungsländern!
            • 220 Euro für Kinder in Entwicklungsländern!

            • Menschenskind! Das war das Motto unseres Schulgottesdienstes zum Schuljahresbeginn.

              Insgesamt 220 Euro kamen für die Kollekte zugunsten der Kindernothilfe zusammen. Davon konnten wir mit unserer Spende 240 Kinder in Entwicklungsländer mit notwendigen Schulmaterialien unterstützen!

              Herzlichen Dank für eure Gaben!

          • Das Kammermusikensemble lädt ein!
            • Das Kammermusikensemble lädt ein!

            • Am 3. Oktober gestalten um 16 Uhr Schülerinnen und Schüler des Kammermusikensembles die musikalisch-literarische Andacht in der Autobahnkapelle. Wir laden hierzu herzlich ein!