Erfolgreiche Teilnahme am Jugend forscht-Regionalwettbewerb in Tuttlingen
Mit drei Projekten nahmen Schüler des Hegau-Gymnasiums beim alljährlichen Wissenschaftswettbewerb Jugend forscht teil. Am 20. Und 21. Februar fand der Regionalentscheid Donau-Hegau bei der Firma Karl Storz in Tuttlingen statt.
Bei der Siegerehrung in der Tuttlinger Stadthalle wurde das Projekt „Bau eines Hundebeins“ mit dem 2. Platz im Fachgebiet Technik ausgezeichnet. Pius Lohwasser und Samuel Zenker aus der 8. Klasse haben sich das Ziel gesetzt, einen Transportroboter auf vier Beinen zu entwickeln. Dazu haben Sie zunächst mit einem Bein angefangen, dessen Bauteile sie am Schülerforschungszentrum Singen mit dem 3-D-Drucker selbst erstellt haben. Die ausgeklügelte Mechanik, die das Bein bewegbar macht, hat die Jury von den Fertigkeiten der Jungs überzeugt und beide ermuntert, an diesem Projekt weiterzumachen.
Bereits im letzten Jahr waren Valerie Müller und Louisa Oßwald aus der Klassenstufe 6 am Start. In diesem Jahr haben Sie die Auswirkungen der Anwesenheit von Bücherskorpionen in Bienenstöcken auf die Varoamilben-Population untersucht. In der Fachwelt gibt es einen Streit darüber, ob Bücherskorpione nützlich sind, Bienenvölker von den für sie schädlichen Varoamilben zu befreien. Valerie und Louisa finden Gründe dafür, dass dieser Nutzen leider nicht zutrifft.
Noah Honsell und Matthias Wäßle haben mit Fischertechnik einen handgesteuerten Roboter gebaut, der uns die Arbeit mit gefährlichen oder schweren Gütern erleichtern soll. Mit der Aktivierung durch einen Chip ist der Roboter sicher vor unbefugtem Einsatz.
Neben dem eigentlichen Wettbewerbsgeschehen, bei der die Projekte von den Teilnehmenden vorgestellt und einer Jury bewertet wurde, bot das Programm spielerische Aktivitäten und Besichtigungen verschiedener medizintechnischer Abteilungen von Karl Storz.